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 Gesetzliche Rentenversicherung (GRV) – die zwei Grundprobleme
 Problem 1: Die Bevölkerungsstruktur in Deutschland verändert sich in den letzten Jahren dramatisch. Durch eine immer bessere Medizin steigt die durchschnittliche Lebenserwartung kontinuierlich und wir zeugen immer weniger Kinder. Die logische Folge ist, dass immer weniger Beitragszahler der GRV immer mehr Rentner finanzieren müssen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann unser Rentensystem nicht mehr aufrechtzuerhalten ist.Problem 2: Die Struktur der GRV. Es handelt sich hier nicht um ein kapitalgedecktes System, in dem die eingezahlten Beiträge in der GRV als Kapitalstock stehen bleiben (und sich verzinsen könnten), sondern um ein sog. Umlageverfahren. D.h. die monatlichen Rentenzahlungen werden durch die Beitragszahlungen des vorherigen Monats finanziert. Reserven sind innerhalb der GRV nicht vorhanden, teilweise ist sogar eine Subventionierung durch Steuereinnahmen nötig. Die Auswirkungen dieser Probleme können wir fast täglich im Fernsehen oder der Zeitung verfolgen: immer weitere Kürzungen der zukünftigen Rentenansprüche, „Nullrunden“ bei den Rentenempfängern etc. Private Vorsorge wird also immer wichtiger. Auch der Staat hat dies erkannt und fördert innerhalb der Riester-Rente die private Altersvorsorge mit Zulagen und Steuerleichterungen. Die Förderquoten liegen zwischen 25% und 100%. Riester-Rente hier klicken VWL - Vermögenswirksame Leistungen hier klicken |
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